Zucker-das geheime Gift!

von | 12.10.2020 | Ernährung

Zucker- das geheime Gift!

Es ist wohl kaum zu übersehen-Die Menschen werden immer dicker, auch die Kinder!

Gut, dass wusstest du schon- ich werde hier erklären, warum dem Zucker als weißes Gift eine besondere Bedeutung zukommt.

Die Fettzellen produzieren ein Hormon namens Leptin, dass dem Gehirn signalisiert, wann der Körper Nahrung benötigt, kurz, wann er Hunger hat.

Eine Vielzahl von Fettzellen produzieren viel Leptin, die dem Körper eigentlich signalisieren soll, den Überschuss zu verstoffwechseln.

Jetzt sollte das Hungergefühl aussetzen. Durch die Leptin-Überflutung entsteht allerdings ein Durcheinander im Gehirn, die Signale werden nicht mehr richtig gedeutet und das Hungergefühl bleibt bestehen.

Ähnlich wie bei einer Insulinresistenz.

Heute ist schon seit langem bekannt, dass Zucker die Produktion von Opiaten im Gehirn anregt.

Somit entsteht eine Zuckerabhängigkeit, eine Sucht, die durchaus mit anderen Abhängigkeiten vergleichbar ist.

Das perfide an der Sache ist, dass die Nahrungsmittelindustrie schon die ganz Kleinen
auf Zucker programmiert und somit in eine Abhängigkeit bringt..

Hat man einmal damit angefangen kommen die kids aus diesem Teufelskreis kaum mehr heraus.

Jeder, der eigene Kinder hat, weiß wovon ich spreche.

Oder bevorzugen deine kids lieber die Möhre als den süßen Apfelkuchen?

Dann bitte schnell her mit dem „Zaubertrick.“

Da das Gehirn nun nicht mehr ordnungsgemäß arbeiten kann sind ständige Heißhunger- und Fressattacken vorprogrammiert.

Zucker kann zudem zu einem Mangel an Vitalstoffen führen (u.a. Vitamin B1, Biotin, Vitamin C, Kalzium, Chrom, Zink, Mangan und Niacin).

Das begünstigt und verursacht zahlreiche Zivilisationskrankheiten, von denen Karies sicher noch das geringste Problem ist.

Ich möchte hier gezielt nur auf den sogenannten „Altersdiabetes“ Typ 2 eingehen, dem erworbenen Diabetes (im Gegensatz hierzu der Typ 1, der angeboren ist. Es gibt och ein paar Unterformen, die ich hier jedoch nicht beschreiben möchte).

Dazu eine Frage: Wenn von Altersdiabetes als Normalität gesprochen wird, was ja die Bezeichnung suggeriert, bin ich dann, wenn ich ihn nicht bekomme, krank?

Ich habe das Gefühl, dass der Diabetes im Großteil der Bevölkerung und auch von einigen Medizinern sehr verharmlost wird.

Getreu dem Motto, wirf nur rechtzeitig ein Pillchen ein oder setze dir eine Insulinspritze, dann kannst du getrost so weitermachen wie bisher.

Weil ein hoher Blutzucker keine Schmerzen verursacht, werden die Gefahren und Folgen oft unterschätzt. Diabetes Typ 2 ist jedoch eine fortschreitende Erkrankung, deren Spätfolgen beinahe jeden Bereich des Körpers betreffen können.

Selbst geringfügig erhöhte Blutzuckerwerte können zu gefährlichen Veränderungen an den kleinen und großen Blutgefäßen des Körpers und zu Nervenschäden führen.

Aus diesem Grund versterben 2/3 aller Diabetiker vorzeitig an einem Herzinfarkt oder und Schlaganfall. Das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, ist für Patienten mit Diabetes zwei- bis dreimal höher als bei Nicht-Diabetikern.

Auch Amputationen, Sehstörungen bis hin zur Erblindung, Nierenschädigungen und Nierenversagen und Sexualstörungen sind häufig Spätfolgen eines Diabetes. Umso wichtiger ist es deshalb, entsprechende Prävention zu betreiben.

Laut einer umfangreichen Studie könnten Diabeteserkrankungen des Typ 2 durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung, sowie ausreichend Sport geheilt oder zumindest nahe an den Normbereich herangeführt werden.

Hierzu sei dir der Artikel „Die TOP 5 Kraftübungen“ wärmstens empfohlen.

Soweit mein kleiner Exkurs.

Zudem bremst der Zucker die Fettverbrennung aus, denn Kohlenhydrate werden bevorzugt verstoffwechselt, während das Fett gleichzeitig in die Fettdepots geschleust wird.

Sind die Kohlenhydratspeicher der Muskeln und der Leber voll, dann werden die überschüssigen Kohlenhydrate ebenfalls zu Fett umgewandelt und eingelagert.

Im Übrigen geht es nicht nur um den „sichtbaren“ Zucker.

Sondern auch um den Zucker in den ganzen Fertiggerichten, Broten und sonstigen industriell hergestellten Nahrungsmittel.

Auch kleidet sich der Zucker in verschiedene Gewänder, wie beispielsweise Glukose, Maltose, Dextrose, Maissirup, Melasse, usw.

Hier hilft ein gezielter Blick auf die Zutatenliste.

Gesunde Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Vollkornbrot enthalten von Natur aus Zucker in verschiedenen Formen.

Ganz auf Zucker verzichten kann und sollte auch niemand, denn der Körper braucht Glukose unbedingt als Brennstoff für das Gehirn.

Doch ist der Zucker in natürlichen Nahrungsmitteln in der Regel kein Problem. Er kommt zusammen mit Ballaststoffen und Vitaminen.

Nur Menschen mit bestimmten Erkrankungen müssen aufpassen.

Für weitergehende Informationen kann ich dir mein bald erscheinendes ebook „Zuckersucht“ nur wärmstens ans Herz legen.

Ach ja, noch Eines, der landläufig gesündere braune Zucker ist lediglich unraffiniert, hat aber die gleiche schädliche Wirkung wie der weiße Zucker.

Eat smart, train smart!
Dein Elmar