Meine besten 6 Kräuter
Beschwerden irgendwelcher Art?
Na dann ab zur Kräuterhexe!
Ganze Kräuter enthalten viele Inhaltsstoffe, die zur Behandlung von Krankheiten und zur Linderung von Symptomen eingesetzt werden. Die Kräutermedizin, auch Botanische Medizin genannt, verwendet für medizinische Zwecke:
- Samen
- Beeren
- Wurzeln
- Blätter
- Rinde
- Blumen
Die biologischen Eigenschaften der Pflanzen haben positive Auswirkungen.
Auch andere Faktoren sind für ihren Nutzen verantwortlich, wie die Art der Umgebung, in der die Pflanze wächst, die Art und Weise, wie sie geerntet wurde und wie sie verarbeitet wurde.
Sie können als Tees, Salben, Tinkturen, ätherische Öle, usw. eingesetzt werden-je nach Art der Beschwerden.
Ein großer Vorteil: Bei sachgemäßer Anwendung gibt es keine Medikamentenspirale, wo du für die Nebenwirkungen der Nebenwirkungen, etc. weitere Medikamente benötigst.
Hier meine TOP 6 der wichtigsten Kräuter:
1. Knoblauch
Knoblauch ist gesund, denn die tolle Knolle bekämpft Bluthochdruck und Herzinfarkt. Knoblauch besitzt eine blutdrucksenkende Eigenschaft durch das in ihm enthaltene Allicin.
Dies entspannt die Blutgefäße. Weiter bietet Knoblauch durch seine antibakterielle Wirkung einen gewissen Schutz vor Thrombose.
2. Ingwer
Ingwer wirkt entzündungshemmend, schmerzlindernd und gegen Übelkeit. Außerdem fördert Ingwer die Verdauung, beschleunigt den Stoffwechsel und sorgt für eine verstärkte Durchblutung. In der kalten Jahreszeit durch seine antibakterielle Wirkung nicht wegzudenken.
Das Gewürz und Heilmittel enthält gesunde ätherische Öle, Gingerol, Harz und Harzsäuren. Der Ingwer ist reich an Vitamin C und enthält darüber hinaus Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor.
3. Kurkuma
Mittlerweile ist die Wirksamkeit von Kurkuma, dem goldenen Pulver in über 200 Studien belegt worden.
Kurkuma- bzw. das Curcumin- ist gesund für Haut, Augen, Hirn, Darm, Haare.
Außerdem wird die Kurkuma Wirkung benutzt um Arthrose, Alzheimer und Morbus Crohn entgegenzuwirken.
Für Sportler hilft Kurkuma bei der Fettverbrennung und auch bei der Regeneration durch besseren Schlaf.
Die erstaunlichste aller Kurkuma Wirkungen ist die Effektivität gegen Krebs. Neueste Studien belegen tatsächlich, dass Kurkuma prophylaktisch als auch zusätzlich zur Krebstherapie eingesetzt werden kann.
4. Johanniskraut
Die Pflanze mit den leuchtend gelben Blüten wird wie keine andere mit der Kraft der Sonne assoziiert. Das echte Johanniskraut bringt wärmende Sonnenstrahlen in depressive Gemüter. Hildegard von Bingen nannte es sogar „Arnika der Nerven“. Die stimmungsaufhellende Wirkung ist besonders an grauen Wintertagen herzlich willkommen.
5. Ringelblume
Auch, oder besser bekannt als Calendula, übt sie eine wundheilungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung aus.
In Studien wurden außerdem weitere Wirkungen beschrieben: Die Ringelblume wirkt viren- und pilztötend (viruzid und fungizid), wirkt gegen Mikroorganismen (antimikrobiell) und beeinflusst das Immunsystem (immunmodulierend).
Die Volksmedizin nennt neben schlecht heilenden Wunden und Schleimhautentzündungen in Mund und Rachen noch weitere Anwendungsgebiete für die Ringelblume.
Dazu zählen zum Beispiel Sonnenbrand, Krampfadern, Ekzeme und Hämorrhiden. Auch bei Bindehautentzündung soll die Ringelblume hilfreich sein, und zwar in Form einer in Ringelblumentee getränkten Kompresse, die man auf das geschlossene Auge auflegt.
6. Pfefferminze
Die Pfefferminze hat es in sich. Einen hohen Menthol-Anteil, zum Beispiel. Das macht sie zum Kraut der Wahl an heißen Sommertagen. Doch auch im Winter machen wir uns ihre erfrischende Wirkung zu nutze. Ein Tasse Pfefferminz Tee ist ein natürliches Hausmittel bei Spannungskopfschmerzen und beginnender Migräne.
Selbstverständlich erhebt diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
sie deckt aber unglaublich viele Symptome ab.
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Eat smart, train smart!
Dein Elmar